Sportartikel
Snowboard ist nicht gleich Snowboard, auf die richtige Länge kommt es an. Diese orientiert sich zum einen an Ihrer Körpergröße und zum zweiten an Ihr Gewicht. Also, je größer und schwerer Sie sind, desto länger sollte das Snowboard sein. Unterschiede gibt es auch in der Härte und der Flexibilität des Boards. Harte Snowboards verlangen von ihrem Fahrer ein erhöhtes Können, dafür halten sie super auf der Kante und flattern nicht gleich bei hoher Geschwindigkeit. Die vielen Anfängerfehler hingegen werden Ihnen von weichen Boards verziehen, doch bei höheren Geschwindigkeiten werden Sie festellen dass diese Snowboards auch schwammiger sind.
Snowboard fahren kommt eigentlich von surf-begeisterten Amerikaner, die dieses begeisternde Erlebnis auch auf den Schnee übertragen wollten. Somit ähnelten die ersten Snowboards auch denen der Surfbretter. Snowboards sind heute von keiner Piste mehr wegzudenken und werden auch für die Olympiade immer beliebter. Kaufen Sie ein Snowboard, sollte es unbedingt zu dem gewünschten Einsatzbereich passen.
All-Mountain-Boards
Hier sagt der Name eigentlich schon alles. Diese Snowboards sind für den Einsatz in den Bergen konzipiert und können nicht nur auf der Piste, sondern auch neben der Piste eingesetzt werden.
Freestyle
Ein Freestyle-Board können Sie auf Pipes und Rails in Funparks nutzen. Diese Boards sollten nicht zu lang und möglichst weich sein, denn kurze Boards sind dehnbarer und verzeihen Ungenauigkeiten beim Landen eher als harte Boards.
Freeride/Backcountry
Freeride-Snowboards haben eine breitere und längere Bauweise und eignen sich für die Fahrt im Tiefschnee, auch abseits der Piste. Bedingt durch ihre Härte sind sie nicht für Rails und Kickers in Funparks geeignet.
Raceboard
Lieben Sie als, geübter Snowboardfahrer eine rasante und schnelle Abfahrt, ist dieses Snowboard die richtige Wahl. Mit einer flacheren Spitze sind sie auch meist länger als Freestyle- oder Freerideboards. Um die Geschwindigkeit besser kontrollieren zu können, werden Raceboards nur mit Hardboots und Plattenbindungen gefahren.
Boardlänge
Im Anfängerbereich sollten Sie bei dem Kauf eines Snowboards darauf achten, dass sie nachgiebig sind, sich leicht kontrollieren lassen und Fahrfehler verzeihen. Kurze Snowboards lassen sich leicht drehen, was den Start in den neuen Wintersport erleichtert. Zu kurz sollte es allerdings auch nichts sein, denn sonst könnten Sie schnell die Kontrolle über Ihr Board verlieren. Um die richtige länger zu finden, gibt es einige Dinge zu beachten. Schauen Sie nach All-Mountain-Boards oder Freerideboards, so sollten diese aufgestellt bis zum Kinn gehen und höchstens bis zur Nase. Ein Freestyle-Snowboard sollte bis zum Kehlkopf gehen, wenn Sie dies ausschließlich für den Funpark nutzen wollen. Andernfalls kann das Board auch bis zu Ihrem Kinn reichen.
Beinstellung
Wie Sie die Beinstellung handhaben, liegt daran, welches Bein das stärkere ist. Machen Sie einfach ein paar Sprungübungen und schauen, mit welchem Bein Sie bei diesen Sprüngen abspringen bzw. mit welchem Fuß Sie nach dem Sprung aufkommen. Ihr Sprungbein sollte dann auch auf dem Snowboard vorne stehen. Sind Sie Rechtshänder, werden Sie ggf. feststellen, dass Ihr linkes Bein das stärkere ist. Letztendlich gilt aber, ausprobieren und das vordere Bein eventuell wechseln. Schauen Sie, was sich für Sie besser und sicherer anfühlt.
Die meisten Snowboarder fahren mit den nach außen stehenden Fußspitzen, dies ist der sogenannte Duckstance. Um den Bindungswinkel zu ermitteln, müssen Sie die Boards einfach testen. Zu den beliebtesten Bindungsstellungen gehören +15° / -15°, +12° / -6° und +15° / -9°. Die Zahl, die vorne steht, bezieht sich auf die Bindung in Fahrtrichtung und die zweite auf die hintere Bindung. Wenn es um den Abstand zwischen den Bindungen geht, so ist dies abhängig vom jeweiligen Einsatzbereich und der Länge des Boards sowie auch Ihrer Körpergröße. Teilen Sie die Körpergröße in Zentimetern durch drei, erhalten Sie das Maß für den Beinabstand. Sollten Sie sich bei diesen Maßen aber nicht wohlfühlen, ändern Sie den Beinabstand bis es sich gut anfühlt.
Bindung
Die Bindung ist dafür da, Ihren Schuh fest auf dem Board zu halten. Die Softbindung fixiert Ihre Softboots mit zwei Ratschen über den Zehen. Dann gibt es ein Schnelleinstiegssystem, die Step-in-Bindung, was Ihnen ermöglicht, Ihre Boots schon im Stehen einrasten zu können. Die Flow-Bindung ähnelt der Softbindung. Hier haben Sie aber statt Ratschen einen halbfesten Stoff womit Sie die Spannung einstellen können. Steigen Sie hier in die Bindung ein, müssen Sie mithilfe eines kleinen Hebels die Fersenplatte herunterklappen. Verwenden Sie Hardboots, kommen Plattenbindungen zum Einsatz. Hier werden Ihre Schuhe an der Spitze und an der Ferse mit Metallbügeln fixiert.
Snowboards und Bekleidung
Schauen Sie nach einer Snowboardjacke, achten Sie darauf, dass sie atmungsaktiv ist und Sie warm hält. Sie sollte die Feuchtigkeit vom Körper weg nach außen transportieren. Bei dem Obermaterial ist es wichtig, dass sie wasserabweisend ist und eine Wassersäule von mindestens 10.000 mm hat. Mit einem hohen Kragen schützt Sie die Jacke auch vor kalten Winden und Flugschnee.
Snowboardhose
Auch hier sollte die Hose wasserfest und atmungsaktiv sein. Die Wassersäule sollte mit 10.000 absolute Wasserdichte garantieren. Für ausreichende Beweglichkeit ist ein eher großzügiger Schnitt vorzuziehen. Achten Sie zudem auf Verstärkungen an den Knien und am Hintern, dessen Vorzüge Sie erfahren, sollten Sie öfter stürzen. Gute Snowboardhosen haben im Inneren integrierte Gamaschen, die Sie über die Schuhe stülpen und so das Eindringen von Schnee vermeiden.
Snowboard-Boots
Hier können Sie zwischen Hardboots und Softboots entscheiden. Die etwas steiferen Hardboots werden meist nur bei Raceboards verwendet. Softboots sind beim Tragen viel angenehmer, was bedeutet Sie können in diesen Boots viel leichter laufen.
Helm
Ohne Helm sollten Sie mit Ihrem Snowboard auf keiner Piste starten. Achten Sie hier auf Größe und Passform, was bedeutet, der Helm sollte eng am Kopf anliegen und kein Spiel haben.
Brille
Um zu verhindern, dass die Brille tief im Gesicht sitzt und Druckstellen verursacht, muss die Brille mit dem Helm kompatibel sein. Bei Einsatz im Nebel und dichtem Schneefall und um die Umgebung heller erscheinen zu lassen, wählen Sie Gläser in Orange und Gelb. Der Vorteil bei dunklen Gläsern ist der Schutz vor starker UV-Strahlung.
Handschuhe
Auch hier kommt nur wasserfestes und robustes Material infrage. Um mögliche Verletzungen zu vermeiden, schauen Sie nach Handschuhen mit Handgelenks-Protektoren.
Rückenprotektoren
Einige Protektoren lassen sich mit Schulter- und Bauchgurten auf den Rücken schnallen, andere wiederum gibt es als Protektorenwesten, die meist aus Stretch-Material bestehen und in der der Protektor eingearbeitet wird.
Click & Collect bietet Ihnen die Möglichkeit, in einem Online-Shop einzukaufen, um die Ware dann in dem Geschäft selbst oder außerhalb des Geschäfts abzuholen.
Haben Sie wenig Zeit, oder sind anderweitig verhindert, um im stationären Geschäft einzukaufen, können Sie den Click & Collect Service nutzen. Sie bestellen also ganz bequem von zu Hause aus, um dann später Ihre Bestellung persönlich im Geschäft abzuholen.
Möchten Sie sich auf die nächste Wintersaison vorbereiten und sich ein neues Snowboard zulegen, ist es vorteilhafter im Internet zu shoppen. Sollten Sie Anfänger sein, haben Sie alle Zeit der Welt, sich vom heimischen Sofa aus, auf Ihr winterliches Abenteuer vorzubereiten. Steht eine komplette neue Ausrüstung an, ist es von Vorteil sich in allen Bereichen genauestens zu informieren. Haben Sie einen Online-Shop gefunden, der nicht nur den Click & Collect Service anbietet, sondern auch alle Artikel vorrätig hat, kann es mit der Bestellung losgehen. Ist Ihr Warenkorb gefüllt, schließen Sie mit der Click & Collect Funktion ab.
Vom Shop erhalten Sie eine Bestellbestätigung, die Sie bei Abholung der Waren vorzeigen müssen. Einer der Mitarbeiter des Shops wird nun Ihre Artikel zusammensuchen und für die Abholung bereitlegen. Ist die Bestellung verpackt, werden Sie informiert, wann und wo Sie diese abholen können. Komm für die Abholung das Geschäft infrage, stehen Ihnen hierfür die Öffnungszeiten des Shops zur Verfügung.
An erster Stelle steht hier natürlich die Unabhängigkeit beim Kauf. Sie entscheiden, wann Sie sich die Zeit nehmen möchten, um Ihren Einkauf durchzuführen.
Möchten Sie Ihr Snowboard gerne an eine Packstation liefern lassen, sollten Sie sich vorab, im Shop, informieren, ob dies möglich ist. Je nach Packmaß wird dies in der Regel möglich sein. Einige Shops erwarten eine Bezahlung vorab über PayPal oder Kreditkarte, bevor sie die Ware an eine Packstation geben. In Deutschland gibt es mittlerweile über 2.500 Packstationen. Lassen Sie sich einfach über DHL registrieren und entscheiden sich für eine Packstation in Ihrer Nähe. Haben Sie sich registriert, können Sie zu jeder Zeit verfolgen, wo sich Ihr Paket gerade aufhält. Wurde das Snowboard in der Packstation hinterlegt, werden Sie per E-Mail oder über die App informiert, ab wann Sie Ihr Paket abholen können. Eine Packstation ist 24/7 erreichbar und Sie müssten äußert selten mit Wartezeiten rechnen.
Mit dem zugesandten Barcode gehen Sie nun zur Packstation, scannen den Code ein und geben Ihren Namen und Vornamen ein und erteilen eine digitale Unterschrift. Sind alle Eingaben korrekt durchgeführt, springt eines der Fächer auf und Sie können Ihr Paket entnehmen.
Wichtig: Ihr Paket verbleibt bis zu 9 Tagen in der Packstation, bevor es an den Absender zurückgeschickt wird!
Auf unterschiedliche Artikel gibt es eventuell auch unterschiedliche Widerrufsfristen. Schauen Sie in die AGB des Shops und informieren Sie sich, Ihre Bestellung betreffend. Von Gesetz her gibt es ein 14-tägiges Rückgaberecht. Je nach Artikel und Shop kann es aber auch ein erweitertes Rückgaberecht geben, dies können 30 Tage sein, bis hin zu 100 Tagen. Sollten Sie das Snowboard zurückschicken wollen, achten Sie darauf, dies möglichst originalverpackt zu machen, denn so kann der Shop den Artikel schnell wieder in den Weiterverkauf bringen. Beachten Sie bitte auch, das Zahlungsfrist und Widerrufsrecht zeitlich nicht immer gleichgestellt sind. So kann es vorkommen, dass Sie ein 30-tägiges Rückgaberecht haben, das Zahlungsziel aber 14 Tage sind.
Meistgesuchte Produkte der Kategorie Snowboards